KILLDOZER - EINE OPERETTE

Konzert

Einlass

19:

Wann?

25

.

11

.

23

BEginn

20:00

Eintritt

Eintritt frei

Tickets

Musikalische Performance von und mit Nicolai Gonther

Der Mechaniker Marvin Heemeyer betreibt eine florierende Werkstatt in Granby, einer Kleinstadt in den Rocky Mountains. Als sich eine Zementfirma auf seinem Nachbargrundstück niederlässt, ist Heemeyer auf gute Beziehungen zu den neuen Eigentümern angewiesen, besitzt sein Grundstück doch keinen eigenen Zugang zur Straße. Aber diese sehen keinen Anlass, dem Mechaniker das gewohnheitsmäßige Durchfahrtsrecht weiter zu gewähren. Für Heemeyer beginnt ein zermürbender Kampf mit der Baubehörde. Als dieser nicht mehr zu gewinnen ist, verwandelt Heemeyer seinen Bulldozer in einen schussbereiten Panzer, um die Stadt zu zerstören. Die wahre Geschichte rund um die Amokfahrt Heemeyers ist der Kohlhaas Erzählung von Heinrich von Kleist bis ins Detail überraschend ähnlich. In „Killdozer – Eine Operette“ verschmelzen Kohlhaas und Heemeyer zu einer schrägen Comic Figur. Ob zu einem Super-Helden, oder Super-Schurken, darüber wird bis heute in einschlägigen Internetforen gestritten.

Die Operette „Killdozer“ wird sich an diesem Streit beteiligen.

Nicolai Gonther hat diese bemerkenswerte Geschichte recherchiert, das Stück geschrieben und Inszeniert und spielt und singt sich alleine durch den Abend. Entstanden als Abschlussprojekts seines Schauspielstudiums an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main, war das Stück in den letzten Jahren an den Frankfurter Landungsbrücken, dem Landestheater Tübingen und auf dem Phönix Festival am Theater Erfurt zu sehen.  

In der Oetinger Villa war Nicolai zwar bisher nicht als Schauspieler zu Gast, ist in der Vergangenheit aber regelmäßig mit seinen beiden Electronic Bands „Alltag“ und „Alle werden fallen“ dort aufgetreten.

Die Veranstaltung wird von der „Partnerschaft für Demokratie
Darmstadt im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben“ gefördert.

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Musikalische Performance von und mit Nicolai Gonther

Der Mechaniker Marvin Heemeyer betreibt eine florierende Werkstatt in Granby, einer Kleinstadt in den Rocky Mountains. Als sich eine Zementfirma auf seinem Nachbargrundstück niederlässt, ist Heemeyer auf gute Beziehungen zu den neuen Eigentümern angewiesen, besitzt sein Grundstück doch keinen eigenen Zugang zur Straße. Aber diese sehen keinen Anlass, dem Mechaniker das gewohnheitsmäßige Durchfahrtsrecht weiter zu gewähren. Für Heemeyer beginnt ein zermürbender Kampf mit der Baubehörde. Als dieser nicht mehr zu gewinnen ist, verwandelt Heemeyer seinen Bulldozer in einen schussbereiten Panzer, um die Stadt zu zerstören. Die wahre Geschichte rund um die Amokfahrt Heemeyers ist der Kohlhaas Erzählung von Heinrich von Kleist bis ins Detail überraschend ähnlich. In „Killdozer – Eine Operette“ verschmelzen Kohlhaas und Heemeyer zu einer schrägen Comic Figur. Ob zu einem Super-Helden, oder Super-Schurken, darüber wird bis heute in einschlägigen Internetforen gestritten.

Die Operette „Killdozer“ wird sich an diesem Streit beteiligen.

Nicolai Gonther hat diese bemerkenswerte Geschichte recherchiert, das Stück geschrieben und Inszeniert und spielt und singt sich alleine durch den Abend. Entstanden als Abschlussprojekts seines Schauspielstudiums an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main, war das Stück in den letzten Jahren an den Frankfurter Landungsbrücken, dem Landestheater Tübingen und auf dem Phönix Festival am Theater Erfurt zu sehen.  

In der Oetinger Villa war Nicolai zwar bisher nicht als Schauspieler zu Gast, ist in der Vergangenheit aber regelmäßig mit seinen beiden Electronic Bands „Alltag“ und „Alle werden fallen“ dort aufgetreten.

Die Veranstaltung wird von der „Partnerschaft für Demokratie
Darmstadt im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben“ gefördert.

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