FÄLLT AUS!

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Weite Teile der globalen Linken verstecken ihren Antisemitismus hinter dem Label „Antizionismus“, so auch in Südasien. Während der indische Staat seit dem Ende der Blockkonfrontation die Beziehungen zu Israel normalisierte, radikalisierte sich die antisemitische Ablehnung des jüdischen Staats in der südasiatischen Linken. Bestimmt der islamische Antisemitismus die Ablehnung Israels in Staaten wie Pakistan oder Bangladesch, so nähert sich die Linke auf dem Subkontinent dieser reaktionären Politik an, statt sie zu kritisieren.Wie ist es dazu gekommen? Musste die radikale Linke in Südasien zwangsläufig zu einer antizivilisatorischen Kraft regredieren?

Wie steht es um die Möglichkeiten einer kritischen Linken, die ihren Namen verdient?Um diese Fragen zu vertiefen, wenden wir uns in diesem Workshop der Geschichte der radikalen Linken (primär der marxistischen Linken im 20. Jahrhundert) auf dem indischen Subkontinent zu.

Der Workshop dauert inkl. Pausen ca. 5h, Texte werden nach der Anmeldung zur Verfügung gestellt.Eine Veranstaltung des Referats gegen Antisemitismus im AStA der TU Darmstadt, Anmeldung: rga@asta.tu-darmstadt.de